Seit vielen Tausend Jahren ist das aus 19 Kreisen bestehende Symbol der Blume des Lebens in zahlreichen Kulturkreisen auf der ganzen Welt als Energiesymbol bekannt. Die vermutlich älteste Darstellung der Flower of Life ist rund 5000 Jahre alt und im Tempel von Abydos in Mittelägypten zu finden. Die harmonische Geometrie dieser Form erinnert in ihrem Aussehen an eine Blume.
Man fand heraus, dass mit Hilfe der Blume des Lebens die Pyramide oder der Würfel dargestellt werden konnten, die als Platonische Körper ursprünglich als heilig verehrt wurden. Die in den 19 Kreisen nachweisbaren mathematischen und universellen Gesetzmäßigkeiten, wie der Satz des Pythagoras, der Lebensbaum der Kabbalah, die Quadratur des Kreises oder die Merkaba, führten dazu, dass die Blume des Lebens fortan auch mit der Heiligen Geometrie in Zusammenhang gebracht wurde.
Diese der Blume des Lebens zugrunde liegende Geometrie kam beim Bau von Kirchen ebenso zum Einsatz wie beim Tempelbau, da man davon überzeugt war, dass sich die Energie des Symbols auch auf diese geweihten Gebäude übertragen würde. Die Blume des Lebens kann als weibliche (mit horizontaler Mittelachse) oder als männliche Form (mit vertikaler Mittelachse) dargestellt werden.
(Quelle: "Die Blume des Lebens in dir" von Andreas Beutel)
Das Bild „In Liebe verbunden und frei zugleich“ zeigt die beiden Formen der Blume des Lebens. Die weibliche Form wird in Silber und Schwarz dargestellt, um hier die Verbundenheit mit dem Mond und der Nacht nachzuempfinden. Sie wurde auf der linken, der weiblichen Seite platziert.
Rechts daneben präsentiert sich die männliche Form in Gold und Weiß und spiegelt die Sonne und den Tag wieder. Und wie auch im Yin und Yang Symbol zeigt sich das männliche im weiblichen und umgekehrt. So findet der Ausgleich und ein Verstehen statt. Beide Symbole sind mit dem Zeichen der Unendlichkeit, der liegenden Acht verbunden, jedoch nicht mit einer durchgezogenen, sondern vielmehr einer durchlässigen Linie.
Diese liegende Acht stellt die ewige Verbundenheit zwischen dem weiblichen und männlichen Prinzip dar, die mit der durchlässigen Linie eine neue Freiheit erfährt und so zu ihrer Blüte kommt und Neues entstehen läßt.